专利摘要:
Dievorliegende Erfindung schafft ein Verfahren und System, um während einerSonographie mittels der Rechnertastatur (12) und/oder einer Spracherkennungstechnologieeine Bildanmerkung (32) automatisch auszufüllen. Insbesondere schafftdie Erfindung ein Verfahren und ein System, um ein angezeigtes Ultraschallbild(30) mittels Steuerbefehlen mit Anmerkungen zu versehen, zu demgehören:Bereitstellen eines Anmerkungsvokabulars, das absteigend nach derHäufigkeitdes Gebrauchs sortiert ist, Schaffen eines Verfahrens, um eine Untergruppevon Begriffen aus dem Vokabular auszuwählen, die für die abgebildete Anatomierelevant sind, Erfassen des Startbefehls, Auswählen einer Vorschlagslisteaus dem gewähltenSub-Vokabular und Anzeigen der Vorschlagsliste für den Benutzer, um diesem einwunschgemäßes Akzeptierenoder eine nähereSpezifizierung zu ermöglichen.
公开号:DE102004026504A1
申请号:DE200410026504
申请日:2004-05-27
公开日:2004-12-16
发明作者:John T. Grafton Doherty;Lihong Brookfield Pan;Laurence M. Milwaukee Yudkovitch
申请人:GE Medical Systems Global Technology Co LLC;
IPC主号:A61B8-00
专利说明:
[0001] Dievorliegende Erfindung betrifft ganz allgemein Verfahren und Systemeder Ultraschallbildgebung. Insbesondere betrifft die Erfindung einVerfahren und System, um währendeiner Sonographie mittels der Rechnertastatur und/oder einer Spracherkennungstechnologieeine Bildanmerkung automatisch auszufüllen.
[0002] Während einertypischen Sonographie muss die ausführende Fachkraft häufig eineAnmerkung in ein Eingabefeld eines Bildes eingeben, um die gescannteAnatomie, die Lage einer Sonde in einem Patienten oder irgend einabnormales anatomisches Merkmal in dem Bild zu vermerken. Das Bildwird zusammen mit der eingeblendeten Anmerkung abgespeichert undsteht einem Arzt füreine spätereAnsicht und weitere Diagnose zur Verfügung. Bild und Anmerkung werdenBestandteil eines Krankenblatts des Patienten.
[0003] Während desSonographierens hältdie Fachkraft die Ultraschallsonde mit einer Hand an dem Patientenangelegt, wäh rendsie mit der anderen Hand das Gerätsteuert. Anmerkungen werden daher gewöhnlich mit nur einer Hand eingetippt.Dies ist bestenfalls ein schwieriger und unbequemer Vorgang. Während dieSonographiefachkraft beispielsweise versucht, die Sonde, insbesondereim Laufe von Eingriffen, an der richtigen Position an dem Patientangelegt zu halten, ist die Tastatur gelegentlich nur schwer zuerreichen. Auch mit den Möglichkeitendas Bild als Standbild anzuhalten, bleibt dies doch eine mühsame Prozedur.Diese Situation wäreleichter zu bewältigen,wenn sich der Aufwand des Eintippens reduzieren ließe oderganz darauf verzichtet werden könnte.Es besteht Bedarf nach einem Verfahren und System, bei dem die Sonographiefachkraft nurminimal in Anspruch genommen wird, um die Anmerkung über dieRechnertastatur währendder Untersuchung zu vollständigen.Ferner besteht Bedarf nach einem Verfahren und System, durch dasAnmerkungen nach einem vorprogrammierten Schema gesetzt werden,das von der gerade durchgeführtenUntersuchung abhängt.
[0004] DenErfindern ist bekannt, das eine Reihe von Verfahren existieren,um die Ultraschalleinrichtung selbst mittels Sprache zu steuern.Allerdings werden Spracherkennungssysteme nach dem Stand der Technik lediglichverwendet, um Ultraschallsystemparameter zu steuern oder auszuwählen. Esbesteht daher Bedarf nach einem Sprachsteuerungsverfahren, das übliche Anmerkungen,wie sie von Sonographiefachkräftenverwendet werden, erkennt, und das sich in Verbindung mit oder anstelleeiner Tastatureinrichtung zur Eingabe von Anmerkungen für die Ultraschalleinrichtungverwenden lässt.
[0005] Umeine Anmerkung einzugeben, tippt die Sonographiefachkraft gegenwärtig denfür dieAusgabe gewünschtenText Zeichen fürZeichen ein. Die Erfinder der vorliegenden Erfindung beabsichtigen,dieses mentale Modell fürden Benutzer beizubehalten. Um dem Benutzer die Arbeit zu erleichtern,wird das Verfahren der vorliegenden Erfindung verwendet, um dasvollständigeWort vorauszusagen, das der Benutzer einzugeben beabsichtigt. DasWort, fürdas sich die bereits eingetippten Buchstaben zur Vervollständigungam wahrscheinlichsten eignen, wird in helleren Buchstaben ausgegeben.Darüberhinaus zeigt ein "Dropdown-Menü" andere Optionen,die der Benutzer möglicherweisezu verwenden beabsichtigt. Um das wahrscheinlichste Wort zu akzeptieren,nämlichdasjenige, das auf derselben Zeile angezeigt wird, wie die eingegebenenBuchstaben, muss der Benutzer lediglich die Bestätigungstaste drücken. DieBestätigungstastekann die Leertaste, die Eingabetaste, die Set-Taste oder eine beliebigeandere von dem Benutzer gewählteTaste sein. Um eine der "Dropdown"-Menüoptionenauszuwählen,muss der Benutzer eine Pfeiltaste betätigen, um eine der Optionen auszuwählen, undanschließenddie Bestätigungstastedrücken.Ab diesem Punkt ist der Benutzer in der Lage das nächste Worteinzugeben. Das System schlägtBegriffe vor, die auf das vorhergehende ausgewählte Wort am wahrscheinlichstenfolgen könnten.Der Benutzer kann entweder einen der ausgewählten Begriffe bestätigen odermit dem Eintippen des gewünschtenWortes fortfahren. Das System arbeitet dann nach jedem getipptenBuchstaben wie zuvor beschrieben. Um das Sys tem in Betrieb zu setzen,benötigtdieses eine Liste von Begriffen denen Häufigkeitswerte zugeordnet sind.Vorausgesetzt diese Liste ist nach der Häufigkeit sortiert, bedeuteteine Anzeige des wahrscheinlichsten Worts für den Algorithmus, dass dieserdas erste Wort anzeigt (das ist jenes mit der höchsten Häufigkeit), zu dem sämtlichebis dahin eingegebenen Buchstaben passen. Die nächstbesten Vorschläge können durchAuflisten der nächstenx (beispielsweise 4) Begriffe höchster Häufigkeithinzugefügtwerden, deren Buchstaben passen. Diese Häufigkeitsliste kann basierendauf den tatsächlicheingetippten Anmerkungen automatisch aktualisiert werden, und/oderder Benutzer kann die Liste manuell aktualisieren. Das System sollteferner eine Liste von Begriffspaaren speichern. Diese Liste wirdverwendet, um das zweite Wort vorzuschlagen. Auch diese Liste kannbasierend auf den bisherigen Eingaben des Benutzers automatischaktualisiert werden.
[0006] Kurzgesagt, das Verfahren und System der vorliegenden Erfindung ermöglicht es,die Tastatur so zu verwendenden, dass die Rechnersoftware eine ausWörternzusammengesetzte Anmerkung vervollständigt, indem sie gewöhnlich verwendeteBegriffe gemäß einemvorprogrammierten Schema erkennt. Das Verfahren und System der vorliegendenErfindung ermöglichtes ferner der Sonographiefachkraft, schwierige Untersuchungen durchzuführen, ohnedass eine vollständigeEingabe der Anmerkung überdie Tastatur erforderlich ist, um die durch eine Ultraschalleinrichtungerzeugten Bilder zu kommentieren. D.h. der Bediener muss nicht jedeneinzelnen Buchstaben jedes einzelnen Wortes der Anmerkung eintippen.Das Verfahren und System erkennt vielmehr Begriffe, die häufig beieinem speziel len Scanvorgang verwendet werden, und nimmt das einzelneWort oder den Begriff vorweg, den der Bediener vollständigen möchte. DieseFähigkeiterleichtert schwierige Untersuchungen und reduziert die berufsbedingtenGesundheitsprobleme, die auf körperlichungesunde Haltungen beim Sonographieren zurückzuführen sind. Die vorliegendeErfindung ist ferner in der Lage, sowohl eine Tastatur- als aucheine Spracherkennungseinrichtung zum automatischen Ausfüllen derAnmerkung währendeiner Ultraschallbildgebung einzusetzen.
[0007] Dievorausgehenden und andere Ausstattungsmerkmale des Verfahrens dervorliegenden Erfindung werden anhand der folgenden detailliertenBeschreibung offenkundig.
[0008] 1 zeigt ein Blockschaltbilddes erfindungsgemäßen Verfahrenszum automatischen Ausfüllenvon Anmerkungen.
[0009] 2 zeigt ein Beispiel einerBildschirmanzeige, die das System zum automatischen Ausfüllen von Anmerkungender vorliegenden Erfindung verwendet, und zeigt den ersten von demBenutzer zur Vervollständigungeingegebenen Buchstaben und die mit diesem Buchstaben ausgefüllte Anmerkung.
[0010] 3 zeigt die in 2 veranschaulichte Bildschirmanzeigemit dem zweiten von dem Benutzer zur Vervollständigung eingegebenen Buchstaben.
[0011] 4 zeigt die in 2 veranschaulichte Bildschirmanzeigemit dem dritten von dem Benutzer zur Vervollständigung eingegebenen Buchstaben.
[0012] 5 zeigt die in 2 veranschaulichte Bildschirmanzeigemit dem vierten von dem Benutzer zur Vervollständigung eingegebenen Buchstaben.
[0013] 6 zeigt die in 2 veranschaulichte Bildschirmanzeigemit dem fünftenvon dem Benutzer zur Vervollständigungeingegebenen Buchstaben.
[0014] 7 zeigt die in 2 veranschaulichte Bildschirmanzeigemit dem achten von dem Benutzer zur Vervollständigung eingegebenen Buchstaben.
[0015] 8 zeigt die in 2 veranschaulichte Bildschirmanzeigemit dem neunten von dem Benutzer zur Vervollständigung eingegebenen Buchstaben.
[0016] 9 zeigt die in 2 veranschaulichte Bildschirmanzeigemit der vervollständigtenAnmerkung.
[0017] Für Anmerkungen/Vermerkein Ultraschallbildern werden gewöhnlichAkronyme und Abkürzungen verwendet,um anatomische Orientierungspunkte, Positionen, Auffindungsorteoder medizinische Verfahren zu bezeichnen oder zu kennzeichnen.Beispielsweise stehen die Buchstaben CBD für "Gemeinsamer Gallengang" und die BuchstabenTRV stehen für "Transversale". Die Systemparameterwerden füreine Ultraschallbildgebung abhängigvon der jeweiligen Anwendung optimiert. Vor Beginn des Scanvorgangssollte der Benutzer die in Frage kommende Anwendung durch Drücken einerTaste oder eines Druckknopf auswählen,um das Ultraschallsystem vorzuprogrammieren. Wenn beispielsweisedie Halsschlagader eines Patienten sonographiert werden soll, sollteder Benutzer die Anwendung "Karotis" auswählen, umdie Systemparameter zu setzen, und anschließend mit dem Sonographierenbeginnen. Hierdurch werden die Systemparameter für den speziellen Typ einesScanvorgangs maximiert.
[0018] Indem Verfahren und System der vorliegenden Erfindung wird eine Tastaturverwendet, um gewisse Begriffe zu identifizieren, die am häufigstenals Anmerkungen fürUltraschallbilder dienen. Dies sind in der Regel Akronyme und Abkürzungen,die in einem Arbeitsspeicher abgespeichert werden. Die Begriffesollten nach den jeweiligen Anwendungen gruppiert sein. Einige Begriffekönnenunter mehreren Anwendungen erscheinen. Beispielsweise kommen dieAbkürzungenSAG (für "sagittal") und TRV bei fastjedem Typ einer Ultraschallanwendung vor. Die Begriffe werden entsprechendihrer Häufigkeit aufgelistet.Dieses Konzept lässtsich beispielsweise anhand einer Anwendung für die Halsschlagader, wobeidie folgende Tabelle 1 einige der für Anmerkungszwecke verwendetenBegriffe veranschaulicht. Diese Begriffe werden in dem Arbeitsspeicherabgespeichert und gemäß der obenbeschriebenen Hierarchie sortiert: Tafel1
[0019] Esist zu beachten, dass die Begriffe nach der Häufigkeit ihres Gebrauchs sortiertsind, wobei häufiger verwendeteWorte die Liste anführen.Begriffe mit demselben Rang und demselben Anfangsbuchstaben werdenalphabetisch abgespeichert. Das System wird die Liste nach untenhin nach dem ersten Wort absuchen, für das sämtliche von dem Benutzer eingegebenenBuchstaben übereinstimmen.Die folgende Tabelle 2 veranschaulicht, wie viele Buchstaben über dieTastatur eingegeben werden müssen,um bestimmte Begriffe zu erhalten: Tafel2
[0020] Ultraschallbildgebungssystemeverfügengewöhnlich über eine "Set"- oder "Wahl"-Taste, die sehr ähnlich einemlinken "Klicken" auf einer Computermausverwendet werden, um jeweils bestimmte Funktionen oder Parameterauszuwählen.Falls das von dem Benutzer gewählteWort auf dem Bildschirm erscheint, muss der Benutzer lediglich die "Wahl"- oder "Set"-Taste drücken (wobeiauch die Leertaste, die "Eingabe"-Taste oder einebeliebige Satzzeichentaste verwendet werden könnte), um den Cursor zum Endedes Wortes springen zu lassen. Das System ist anschließend für die Eingabedes nächstenWortes bereit. Der Bediener muss solange mit dem Eintippen von Buchstabenfort fahren, bis das gewünschtWort auf dem Bildschirm erscheint. Zwischen jedem Wort wird automatischein Leerzeichen eingefügt.
[0021] Diefolgende Tabelle 3 veranschaulicht einige der Begriffe, die für Anmerkungeneine Abdomenuntersuchung verwendet werden. Die Begriffe sind gleichfallsnach der oben beschriebenen Rangfolge sortiert.
[0022] Fallsdas Wort in dem Arbeitsspeicher nicht vorhanden ist, muss der Benutzerdas gesamte Wort eingeben. Der Algorithmus zum automatischen Ausfüllen vonAnmerkungen kann ferner ein- oder ausgeschaltet sein. Im ausgeschaltetenZustand wird auf dem Bildschirm angezeigt, was immer auf der Tastatureingegeben wird. Im eingeschalteten Zustand wird der Algorithmuszum automatischen Ausfüllenvon Anmerkungen das einzelne Wort oder den Begriff, den der Bedienereinzugeben beabsichtigt, antizipieren, sobald der erste oder dieersten beiden Buchstaben des gewünschtenWortes/Begriffs eingegeben sind. Daraus resultiert für den Bedienereine wesentliche Verringerung des tatsächlichen Tippaufwands während einerSonographie.
[0023] Inder Praxis bietet sich der Sonographiefachkraft eine Bildschirmanzeige 30 dar,die weitgehend der in 2 bis 9 veranschaulichten ähnelt. Invorliegenden Beispiel versucht die Sonographiefachkraft die Anmerkung "splenic vasculature" 46 (lienaleGefäßversorgung),normalerweise ein neunzehn Tastenschläge benötigender Eintrag, mit einermöglichstgeringen Zahl von Anschlägeneinzugeben. Die Anmerkung 32 wird am un teren Rand des Displays 30 angezeigt.Wie in 2 bis 5 gezeigt, tippt 34 derBenutzer den ersten Buchstaben "s", und die Optionmit dem höchstenRang fürdie Ausgabe ist das Wort "spleen" (Milz) 36.Das vollständigeWort wird in einem helleren Grundton dargestellt. Da das Wort "spleen" (Milz) 36 nichtdas gewünschteWort ist, setzt die Sonographiefachkraft das Tippen mit den Buchstaben "p" 38, "l" 40, "e" 42 und "n" 44 fort. Aus 6 ist ersichtlich, dassdas Wort "spleen" (Milz) 36 nichtmehr passt, so dass das zu den eingegebenen Buchstaben "splen" passende Wort mitdem höchstenRang "splenic" (lienal) 46 ist.Dieses vervollständigte Wort 46 wirdebenfalls heller dargestellt. In 7 drückt derBenutzer die Leertaste oder die "Set"-Taste, wodurch dasvorgeschlagene Wort akzeptiert wird, und fährt anschließend mitder Eingabe des ersten Buchstaben "v" 48 desnächstenWorts fort. Das wahrscheinlichste Wort mit dem Anfangsbuchstaben "v" ist "vein" (Vene) 50,daher wird dieses mit hellem Grundton dargestellt. In 8 gibt der Benutzer denBuchstaben "a" 52 ein,und da "vasculature" (Gefäßversorgung) 54 daswahrscheinlichste Wort ist, das die passenden Buchstaben "va" aufweist, erscheintdieses Wort in hellem Grundton. In 9 drückt derBenutzer die Set-Taste, um das Wort "vasculature" (Gefäßversorgung) 54 unddie vervollständigteAnmerkung "splenicvasculature" (lienaleGefäßversorgung) 56 zuakzeptieren. Alles in Allem erfolgen in diesem Beispiel die Tastenbetätigungen S,P, L, E, N, Leertaste, V, A. Die Anzahl der Tastenschläge ist acht,im Vergleich zu neunzehn Tastenschlägen, die normalerweise benötigt werden.Daraus ergibt sich fürdieses Beispiel eine Verringerung der Anzahl von Tastenschlägen um 58%.Selbstverständlichwird die zu erwar tende Effizienz und Gesamtverringerung von Anwendungzu Anwendung variieren.
[0024] Fallsdas vorhergehende Beispiel dahingehend erweitert wird, ein Dropdown-Menü mit einzubeziehen, sindlediglich vier Tastenschlägeerforderlich. Nachdem der Benutzer "s" getippthat, wird das wahrscheinlichste Wort "spleen" (Milz) wie oben beschrieben angezeigt,und es erscheint eine Dropdown-Liste. Diese Liste enthält die nächsten dreiwahrscheinlichsten Treffer, nämlich: "Sag", "SMA" und "splenic vasculature" (lienale Gefäßversorgung).Der Benutzer muss den Abwärtspfeildreimal drücken,um den letzten Vorschlag ("splenic vasculature") hervorzuheben,und anschließenddie "Set"-Taste drücken. Daraus ergibt sich eineVerbesserung von 79% gegenüberder Eingabe des gesamten Wortes.
[0025] Gemäß dem Verfahrender vorliegenden Erfindung stehen der Sonographiefachkraft vierOptionen zur Verfügung.Die Spracherkennungseinrichtung kann aktiviert sein, das Systemzum automatischen Ausfüllen vonAnmerkungen kann aktiviert sein, beides kann eingeschaltet seinoder es ist möglich,dass keines von beiden eingeschaltet ist.
[0026] Gemäß dem Verfahrender vorliegenden Erfindung sind drei Verfahren möglich, um das Bild mittels Spracheingabemit Anmerkungen zu versehen. Zwei Verfahren erlauben frei formulierteTexteinträge(Diktat) unter Verwendung eines allgemeinen medizinischen Diktatvokabulars;ein Verfahren erwartet, dass der Benutzer einen Diktatmodus eingibt,währenddas andere vor jeden Kommentar ein Schlüsselwort hinzufügt. Das dritteVerfahren verwendet eine Wahl aus einer endlichen Liste von Begriffen.Jede dieser Verfahren geht davon aus, dass die Sonographiefachkraftdie Spracherkennung bereits zum Steuern des Ultraschallgeräts verwendet.
[0027] EinigeMerkmale sind sämtlichendieser Verfahren gemein. Erstens können Kommentare und Anmerkungenmit einem Befehl "BewegeKommentar nach oben links" oder "Bewege Kommentarnach unten Mitte" aufdem Bildschirm positioniert werden. Die Steuerbefehle "Eingabe" oder "Neue Zeile" legen einen "Wagenrücklauf" fest. Begriffe können mitSteuerbefehlen wie "WortLöschen" gelöscht werden,oder sämtlicheAnmerkungen könnenmit dem Befehl "Lösche alles" oder "Alles Löschen" gelöscht werden.
[0028] Zweitenswerden zwischen Wörternautomatisch Leerstellen eingefügt;sonstige Interpunktionen müssenan der Stelle angeführtwerden, wo sie einzufügensind. Der Name des Satzzeichensymbols sollte verbalisiert sein.Ein Wort kann durch ein Voranstellen des Befehls "Großbuchstaben" oder "Cap" in Großbuchstabeneingegeben werden, oder indem nach dem Eintippen "Dieses in Großbuchstaben" oder "Dieses groß" ausgesprochen wird.Um sämtlicheBuchstaben in Großbuchstabenzu verwandeln, ist die Großbuchstaben-Feststelltasteauf der Tastatur zu drücken.
[0029] FernerkönnenWörterbuchstabiert statt gesprochen werden. Um allerdings Verwechslungmit Begriffen zu vermeiden, die ähnlichklingen wie der Name eines Buchstaben, kann der Benutzer den Buchstaben denBefehl "Buchstabiere" oder "Tippe Buchstaben" vorausschicken,um darauf sämtlicheBuchstaben mit wenig oder keiner dazwischenliegenden Zeitverzögerung folgenzu lassen.
[0030] Daserste Verfahren fürverbale Anmerkungen verwendet ein Spracherkennungsprogramm für medizinischeDiktate. Im Allgemeinen achtet das sprachgesteuerte Ultraschallgerät bereitsauf Systembefehle und ignoriert die übrige Sprache. Der Benutzermuss daher eigens einen verbalen Befehl ausgeben, um das Gerät zu einerDiktataufnahme zu veranlassen. Dieser Befehl aktiviert das Grammatiklexikonund weist die Software an, jede Äußerung desBenutzers zu transkribieren. In ähnlicherWeise ist ein Befehl erforderlich, um das Gerät zu veranlassen, das Transkribierenzu beenden. Weitere Steuerbefehle werden für die Korrektur von diktiertem Text,für Interpunktionenund fürZwischenräumebenötigt.Eine beispielhafte Interaktion ist unten in Tafel 4 veranschaulicht.
[0031] Indem vorhergehenden Beispiel kennzeichnet <Schlüsselwort> ein spezifisches Wort, das dazu dient, einenan das Gerätgerichteten Befehl zu identifizieren. Dies ist ein optionales Merkmal,das die Genauigkeit des Diktats erhöht. Falls das Gerät nichtkorrekt transkribiert, oder dem Benutzer ein Fehler unterlaufenist, kann die Sonographiefachkraft mündlich äußern: korrigiere <Fehler> zu <Korrektur>, um das Gerät zu veranlassen,den Fehler zu korrigieren.
[0032] Daszweite Verfahren verwendet ebenfalls ein Diktatspracherkennungssystem,verlangt jedoch nicht die Eingabe eines speziellen Diktatmodus durchden Benutzer. Statt dessen wird Kommentaren ein Schlüsselwortwie "Tippe" vorangestellt. Dieserspart dem Benutzer die Eingabe eines eigenen Modus, um das Gerät zum Transkribierenzu veranlassen. Es verwendet ferner die Korrektursteuerbefehle,wie sie fürdas Verfahren Eins beschrieben sind. Eine beispielhafte Interaktion,die dieses dritte Verfahren verwendet, ist nachstehend in Tafel5 veranschaulicht.
[0033] Dasdritte Verfahren der Spracherkennung ist das Verfahren einer eingeschränkten Liste.Es verwendet ein System zum Erkennen von Steuerbefehlen und setztvoraus, dass jeder möglicheAnmerkungsbegriff in einer vordefinierten Liste vorhanden ist. DieseListe von Begriffen kann benutzerdefiniert sein und hinsichtlichder Art der durchgeführtenUntersuchung kontextbezogen ansprechen. Die Grammatikdefinitionfür dieses verfahrenist von der Form <Schlüsselwort> <Begriffsliste>+, wobei <Schlüsselwort> den Begriff als einenBefehl (beispielsweise "Tippe") bezeichnet, und <Wörterliste> ein oder mehrere Wörter ausder Liste enthält.
[0034] Fallsbeispielsweise die Sonographiefachkraft einen verbalen Befehl "Tippe linke Koronararterie" ausgibt, und vorausgesetztist, dass die Wörter "Linke", "Koronar" und "Arterie" in der verfügbaren Wörterlistevorhanden sind, gibt das System diese Wörter auf dem Bildschirmdisplayaus. Dementsprechend bildet das Merkmal der Transkription einenweiteren Befehl in der Liste der Steuerbefehle, die das System erkennt.
[0035] AlsAusschnitt der Liste der Grammatikeinträge für eine allgemeine Untersuchungseien die folgenden Wörtergenannt: Rechts, Links, Oben, Unten, Von, Und, usw. Falls die Sonographiefachkraftbeabsichtigt, eine Untersuchung der Halsschlagader durchzuführen, wählt siedie Karotis-Begriffsliste, in der Begriffe enthalten sein könnten wie:Aneurisma, Anastomose, Aortenbogen, Bifurkation, Medulla oblungata,gemeinsame Kopfarterie usw. Die Sonographiefachkraft muss in derRegel das System fürdie jeweilige Untersuchung trainieren, um die Spracherkennungseinrichtungzu befähigen,die Begriffe zu erkennen. Nachdem das System gemäß der oben beschriebenen Grammatiktrainiert ist, spricht es auf den Befehl "Tippe Aneurisma Links" an, da jedes derWörterin dessen Grammatiklisten vorhanden ist. Es würde nicht auf "Tippe Aneurisma linksseitig" ansprechen, da dasWort "linksseitig" nicht in der Listeist.
[0036] DasSpracherkennungsverfahren der vorliegenden Erfindung verwendet einigeunterschiedliche aus dem Stand der Technik gut bekannte Elemente.Beispielsweise kann jedes fürSpracherkennung geeignete Mikrofon verwendet werden. Ferner kanneine beliebige Wahl fürdie Befestigung des Mikrofons getroffen werden. Außerdem könnte dasMikrofon unmittelbar überein Kabel an das Spracherkennungssystem angeschlossen sein, oderes könnteeine drahtlose Verbindung verwendet werden.
[0037] Esexistieren auch viele Arten von dem Fachmann bekannten Spracherkennungssystemen,die in dem Verfahren der vorliegenden Erfindung verwendet werdenkönnten.Beispielsweise könntedas Spracherkennungssystem einen in dem Gehäuse der Ultraschalleinheitintegrierten Prozessor verwenden. Das Spracherkennungssystem könnte auchauf einem unabhängigenProzessor installiert sein, der mit dem Ultraschallgerät verbundenist.
[0038] Esist klar, dass der Rechner in irgendeiner Weise mit dem Ultraschallgerät verbundensein muss. Diese Arten von Verbindungen sind ebenfalls Standardund aus dem Stand der Technik gut bekannt. Die vorliegende Erfindungist nicht auf eine bestimmte Art von Ultraschall oder auf einenspeziellen Rechnertyp beschränkt.Es ist vielmehr zu beachten, dass das Verfahren der vorliegendenErfindung fürden Einsatz im Zusammenhang mit sämtliche Arten von Spracherkennungssystemenund Ultraschallgerätenkonstruiert ist.
[0039] NunBezug nehmend auf 1,zeigt diese gemäß der vorliegendenErfindung ein Flussdiagramm des Systems zum automatischen Ausfüllen vonAnmerkungen. Wie aus 1 zuersehen, könnendas Spracherkennungssystem und die Tastatur sowohl unabhängig voneinanderals auch parallel betrieben werden. Das System zum automatischenAusfüllenvon Anmerkungen ist allgemein mit 10 bezeichnet. Die schematischeDarstellung umfasst eine Tastatur 12 und einen Ultraschallmonitor 14.Die erste durch das Verfahren gestellte Abfrage stellt fest, obdas System zum automatischen Ausfüllen von Anmerkungen "einge schaltet" 22 ist.Falls das System zum automatischen Ausfüllen von Anmerkungen "ausgeschaltet" ist, gibt das Display 14 nurdas wieder, was der Benutzer überdie Tastatur eingibt. Ein zweite Abfrage prüft, ob die Spracherkennung "eingeschaltet" 28 ist.Falls die Spracherkennung "eingeschaltet" ist, gibt der Displaymonitor 14 dasvon dem Benutzer Gesprochene auf dem Bildschirm aus. Falls das Systemzum automatischen Ausfüllenvon Anmerkungen nicht eingeschaltet ist, zeigt der Displaymonitor 14 dieAnmerkung nicht automatisch an, sondern nur, wenn diese über dieTastatur 12 manuell eingegeben wird. Falls das System zumautomatischen Ausfüllenvon Anmerkungen eingeschaltet ist 22, wird die Anwendungeingelesen 24 und es wird auf die Suchbegriffe in dem Arbeitsspeicher 26 elektronischzugegriffen, um die automatische Anmerkung auf dem Displaymonitor 14 eingeblendetanzuzeigen. Mit anderen Worten, die Sonographiefachkraft kann diefür dieUltraschallbildgebung erforderlichen Anmerkungen sowohl durch Tippenals auch durch mündlicheBefehle eingeben, und das Display 14 wird basierend aufden bereits gedrücktenTasten oder den von der Fachkraft geäußerten Wörtern das Wort anzeigen, dasdie Sonographiefachkraft mit der größten Wahrscheinlichkeit einzugebenbeabsichtigt.
[0040] Dievorliegende Erfindung schafft ein Verfahren und System, um während einerSonographie mittels der Rechnertastatur 12 und/oder einerSpracherkennungstechnologie eine Bildanmerkung 32 automatisch auszufüllen. Insbesondereschafft die Erfindung ein Verfahren und ein System, um ein angezeigtesUltraschallbild 30 mittels Steuerbefehlen mit Anmerkungenzu versehen, zu dem gehören;Bereitstellen eines Anmerkungsvoka bulars, das absteigend nach derHäufigkeitdes Gebrauchs sortiert ist, Schaffen eines Verfahrens, um eine Untergruppevon Begriffen aus dem Vokabular auszuwählen, die für die abgebildete Anatomierelevant sind, Erfassen des Startbefehls, Auswählen einer Vorschlagslisteaus dem gewähltenSub-Vokabular und Anzeigen der Vorschlagsliste für den Benutzer, um diesem einewunschgemäßes Akzeptierenoder eine nähereSpezifizierung zu ermöglichen.
[0041] Esversteht sich, das die Erfindung nicht auf das hier erläuterte Beispielbeschränktist, sondern dass die Erfindung abgewandelt werden kann, ohne dassvon dem Gegenstand dieser Erfindung abgewichen wird.
10 Systemzum automatischen Ausfüllenvon Anmerkungen 12 Tastatur 14 Ultraschallmonitor 22 Systemzum automatischen Ausfüllenvon Anmerkungen eingeschaltet 24 Anwendungeinlesen 26 Suchbegriffeim Speicher suchen 28 Istdie Spracherkennung eingeschaltet 30 Bildschirmanzeige 32 Anmerkung 34 "s" 36 "spleen" (Milz) 38 "p" 40 "l" 42 "e" 44 "n" 46 "splenic" (lienale) 48 "v" 50 "vein" (Vene) 52 "a" 54 "vasculature" (Gefäßversorgung) 56 "splenic vasculature" (lienale Gefäßversorgung)
权利要求:
Claims (10)
[1] Verfahren, um ein auf einem Display angezeigtesUltraschallbild mittels Steuerbefehlen mit Anmerkungen zu versehen,mit den Schritten: Erfassen eines Startbefehls, um ein Bild(30) mit Anmerkungen zu versehen, Erfassen der Anmerkung(32), und Transkribieren der Anmerkung (32)in das Bild (30).
[2] Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Startbefehlein Schlüsselwortumfasst.
[3] Verfahren nach Anspruch 2, bei dem der Startbefehldurch eine Stimme, eine Tastatur (12) oder eine Systemstatusänderungseinrichtungausgegeben wird.
[4] Verfahren nach Anspruch 3, bei dem der Grundkörper derAnmerkung mittels einer Spracherkennungstechnik erfasst wird.
[5] System zum Verwenden von Tastatur-12-Befehlen, umUltraschallbilder (30) mit Anmerkungen zu versehen, zudem gehören: Mittelzum Bereitstellen eines Vokabulars von Steuerbefehlen zum Einfügen vonAnmerkungen (30) in ein Ultraschallbild (32), Mittelzum Bereitstellen eines Sub-Vokabulars von Steuerbefehlen zum Einfügen vonAnmerkungen (32) in ein Ultraschallbild, Mittel zumDetektieren wenigstens eines Signals aus einem Befehl und auswählen desdem Befehl zugeordneten Sub-Vokabulars, Mittelzum Detektieren wenigstens eines Signals aus einem Befehl und auswählen derzugehörigenAnmerkung (32), Mittel, um die Anmerkung (32)an der geeigneten Position in dem Ultraschallbild (30)anzuordnen, und Mittel zum Anzeigen der Anmerkung (32)in dem Bild (30).
[6] System nach Anspruch 5, mit Mitteln zum Verarbeitenvon Sprachsteuerbefehlen, wobei das System erlaubt, Anmerkungenentsprechende (32) Tastatur-12-Eingaben parallel mit Sprachsteuerbefehleneinzugeben.
[7] System nach Anspruch 6, bei dem das System einenBetrieb mittels einer nicht durch Sprache aktivierten Vorrichtungparallel zu Sprachsteuerbefehlen erlaubt.
[8] System nach Anspruch 7, bei dem das ErfassungsmittelMittel zum Erkennen eines gesprochenen Sprachsteuerbefehls und zum Übersetzendes gesprochenen Sprachsteuerbefehls in das Signal mittels des Sub-Vokabularsumfasst.
[9] System nach Anspruch 8, bei dem das Ultraschallsystem/Sonographiesystemeine Vielzahl von Erfassungsmodi für Sprachsteuerbefehle aufweist,wobei jeder Modus einem Sub-Vokabularentspricht, wobei das Auswahlmittel Mittel zum Auswählen einesdem Sprachsteuerbefehl entsprechenden Sub-Vokabulars umfasst.
[10] System zum Verwenden von Tastatur-12-Steuerbefehlen,um Ultraschallbilder (30) mit Anmerkungen zu versehen,zu dem gehören: einHauptverzeichnis von Anmerkungen (32), die jedem der Scanvorgänge entsprechen,und die ein Ultraschallgerätin der Regel anwendet, ein oder mehrere Unterverzeichnissevon Anmerkungen (32), die in der Regel im Zusammenhangmit einer Sonographie fürElement e) in dem Hauptverzeichnis verwendet werden, Mittelzum Detektieren wenigstens eines Signals, das von wenigstens einemTastatur-12-Befehl stammt, Mittel zum Treffen einer Wahl ausdem Hauptverzeichnis von Anmerkungen (32), Mittelzum Detektieren wenigstens eines von einem Tastatur-12-Befehl stammendenSignal und Auswählen derpassenden Anmerkung (32), die dem Unterverzeichnis unddem Signal entspricht, und Mittel um die Anmerkung (32)zusammen mit dem Ultraschallbild (30) anzuzeigen.
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同族专利:
公开号 | 公开日
US20040242998A1|2004-12-02|
JP4615897B2|2011-01-19|
US6988990B2|2006-01-24|
JP2004351212A|2004-12-16|
引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
2011-07-21| R012| Request for examination validly filed|Effective date: 20110427 |
2014-03-13| R119| Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee|Effective date: 20131203 |
优先权:
申请号 | 申请日 | 专利标题
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